Der Umgang mit schwerem Gerät muss gut geübt sein
Am Montag den 16.04.2018 waren 9 unserer Kameraden des THW vom Ortsverband Fürth zu Gast in Langenzenn. Anlass war eine gemeinsame Aus- und Fortbildung im richtigen Umgang mit Rettungsschere und –spreizer. Nachdem beim THW ebenfalls ein sogenannter „Rüstwagen“ mit der Bezeichnung GKW 1 stationiert ist, auf dem schweres Rettungsgerät verlastet ist, muss auch der Umgang mit diesen Gerätschaften geübt werden.
Durch die langjährige Erfahrung bei Hilfeleistungen auf Verkehrswegen, in der unsere Wehr viel Einsatzerfahrung besitzt, konnten unsere Kameraden der Feuerwehr Langenzenn ihre Fähigkeiten und das Wissen um den richtigen und effektiven Einsatz der hydraulischen Werkzeuge weitergeben. Mit circa 15 kg (Rettungsschere) und circa 20 kg (Rettungsspreizer) sind diese Werkzeuge allerdings keine Leichtgewichte. Deshalb ist es besonders wichtig die richtige Technik für das Öffnen eines Fahrzeuges anzuwenden. Nur dann ist ein langer und effizienter Einsatz der Geräte im Ernstfall möglich.
Seitens des THW nahmen die Führungskräfte der Bergungsgruppe an der Übung teil, um so das Wissen an ihre THW-Kameraden weitergeben zu können.
Es wurde ein kleiner Verkehrsunfall (VU) mit einem verunfallten PKW durch die Feuerwehr Langenzenn vorbereitet. Unter Anleitung und mit Tipps unserer Feuerwehr-Kameraden konnten die Teilnehmer den PKW fachgerecht öffnen, um so eine Rettungsöffnung in Form eines offenen Daches herzustellen.
Ein herzlicher Dank für die erbrachte Freizeit geht an die drei Ausbilder unserer Wehr aus Langenzenn: Gerd Karzycki, Stefan Krach und Philipp Lucke.
Ebenfalls möchte sich die Feuerwehr Langenzenn über die super Zusammenarbeit mit dem THW-Fürth bedanken und freut sich schon auf die nächste anspruchsvolle Übung.
Bericht des THW Ortsverbandes Fürth
Bildquelle: THW Ortsverband Fürth